„Saltbrennt“ ist, wenn im Tiroler Oberland aus erlesenen Äpfeln, Birnen, Zwetschgen eigenhändig ein Schnaps gebrannt wird, besonders passend, um Magenschmerzen vor- und geregelten Auseinandersetzungen nachzubeugen. „Saltbrennt“ ist auch, wenn im Tiroler Oberland aus erlesenen Melodien, Akkorden, Rhythmen eigenhändig ein Blues destilliert wird, besonders passend, um Trompetenterzen vor- und sich vor den Wurzeln des Blues zu verbeugen.
Basierend auf den Wurzeln des ehrlichen, einzig wahren Blues, angetrieben vom Funk und mit einer Note Barbershop-Quartett hat sich „Saltbrennt“ in einem Sound gefunden, den die Musiker als selbst destillierten Grooveblues nach traditionellem Rezept bezeichnen. Die eingesetzten Instrumente lassen sich hierbei in verschiedenen Rollen erkennen, so bietet beispielsweise die Mundharmonika für ihr Naturell eher unübliche musikalische Fundamente, der Bass lässt solistische Funktionen erkennen und die Tuba bläst den Grundgroove. Nicht zuletzt der mehrstimmige Gesang unterstützt das Ideal des Selbstbrennen, nämlich erdig, ehrlich und ungeschminkt zu sein, ein Männergesangsverein mit Instrumenten quasi.
Saltbrennt ordnet sich irgendwo zwischen Stubenblues und Stadionrock ein, wagt Ausflüge in teils funkig angehauchte, teils traditionelle Sphären und versucht dabei stets ihren und den Wurzeln des Blues treu zu bleiben.
Reservierung auf dieser Seite und unter Tel. 04852 600 519. Vorverkaufspreis: 20 Euro, wenn die reservierten Karten bis spätestens 10.07.2024 um 11 Uhr im Bürgerservicebüro/Liebburg abgeholt werden. Reservierte Karten an der Abendkasse Innenhof Schloss Bruck: 25 Euro.
Bei ungünstiger Wetterprognose wird in den Kolpingsaal Lienz, Adolf Purtscher-Straße 6, ausgewichen. Die Entscheidung wird am Veranstaltungstag ganztägig über Tonband (Tel. 04852 600 306) und hier auf der Homepage bekannt gegeben.